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2014 Übung Nr.
9
Datum |
Ort |
Bericht
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22.03.2014
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St. Peter Ording
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Am Freitag startete das jährlich stattfindende Ausbildungswochenende des LZ-G in St. Peter Ording. 24 Kameraden und Kameradinnen machten sich gegen 17 Uhr auf den Weg ins Haus Steinburg. Nachdem alle Teilnehmer ihre Zimmer bezogen hatten und Leiter LZ-G Timo Plath in das Programm des Wochenendes eingeführt hat, war Zeit für Gespräche.
Am Samstag standen neben Stationsausbildung und Rückblick auf die letzten Einsätze auch Planübungen auf dem Programm. Pünktlich um 8:30 Uhr startete die Stationsausbildung in kleinen Gruppen. Mit Hilfe des Messkonzeptes des LZ-G musste die Kameraden unbekannte Stoffe identifizieren und alle ihre Erkundungsergebnisse an den ELW melden. Mit Prüfröhrchen, Mehrgasmessgeräte und verschiedenen weiteren Nachweismitteln wurden die möglichen Stoffe eingegrenzt. Hierbei wurde der Umgang mit dem Formularen, aber auch die Kommunikation mit dem ELW geübt. Aus dem ELW wurden verschiedene Stoffe mit Hilfe der Nachschlagewerke recherchiert und die Aufnahmen der Kameras, welche zur Erkundung eingesetzt waren, ausgewertet. In einer zweiten Station mussten die Kameraden eine Lage mit verschiedenen Gebinden erkunden. Hier lag der Schwerpunkt auf der Übermittlung der Ergebnisse an den Gruppenführer. Während der Erkundung wurden Skizzen der Einsatzstelle sowie Bilder erstellt. Die Trupps mussten diese Arbeiten unter leichter Schutzkleidung durchführen. Parallel dazu wurde durch den Sicherungstrupp eine Notdekontaminationsstelle eingerichtet. Hierbei wurde das neu zusammengestellte Dekonpaket getestet. Alle Gefahrguteinsatzgruppen sind für eine Notdekon von Verletzten, aber auch Einsatzkräften unter anderem mit einem D-Hohlstrahlrohr, D-Schlauch, entsprechenden Übergangsstücken und weiteren Materialien für die Dekontamination ausgestattet. In der letzten Station ging es um den Aufbau einer Fahrzeugwanne aus dem KatS-Bestand. Ein LKW kann in dieser Wann abgestellt werden. Diese Wanne ist für die Einrichtung von Fahrzeugschleusen vorgesehen, kann aber auch im normalen Einsatzgeschehen als Auffangwanne genutzt werden. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es in 4 Gruppen an die Planübung. Eine Einsatzlage mit weißem Pulver auf einer Fähre war die Ausgangslage. Mit dem Einsatzordner der Fahrzeuge wurden durch die Gruppen die ersten Maßnahmen und weitergehende Maßnahmen erarbeitet. Verschiedene Informationen konnten die Gruppen bei der Übungsleitung erfragen. Im Anschluss wurden die Ergebnisse der einzelnen Gruppen vorgestellt und diskutiert. Nach einem Rückblick auf zwei Einsätze aus diesem Jahr ging es gemeinsam in die Dünentherme, bevor der Abend mit dem Abendessen in gemütlicher Runde zu Ende ging. Nach Aufräumen, Verladen der Geräte und einer Abschlussrunde kehrten die Kameraden am Sonntagnachmittag wieder zurück in die Kreisfeuerwehrzentrale.
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Eingesetze Kräfte
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Führung, GEG-Wilster, GEG-Wrist, GEG-Schenefeld, ABC-Erkundung, ABC-Dekon, ELW
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